Schon zu Beginn hauchte man diesem ausgedienten Haus des Münzbacher Sinneparks eine Seele ein. Ein Gebäude, welches ursprünglich der Vernichtung preisgegeben war, wurde mit viel Sorgfalt abgetragen, nach St. Georgen transportiert und mit tausenden Arbeitsstunden von ehrenamtlichen Einheimischen, Pensionist*innen, Asylwerber*innen, bereits integrierten Migrant*innen und Hausfrauen errichtet.
All dies geschah in einem Umfeld, welches Werte wie Gedanken zur Freiheit und Menschenrechte in sich trägt und in vielen Details wiedergibt.
Im Zuge der Eröffnung des Hauses der Erinnerung wurde eine Linde gepflanzt, in deren Schatten viele Gespräche zu den steten Tropfen werden, die die Welt verändern.
Eine Apfelbaumallee und der Park des Lebens umgeben das Haus der Erinnerung mit Blüten und Symbolkraft.