Das Kunstprojekt AUDIOWEG GUSEN befasst sich mit dem Umgang von Erinnerung. Die Teilnehmer:innen werden mittels Kopfhörern durch eine beschauliche Siedlung geführt, die auf den ersten Blick nichts von ihrer Vergangenheit erahnen lässt. In der NS-Zeit befanden sich hier die Konzentrationslager Gusen I und II. Zu hören sind Stimmen von Überlebenden der Lager, von Zeitzeug:innen aus der Umgebung und von heutigen Bewohner*innen. Sie machen die Geschichte der Orte wieder lebendig. Auch ehemalige SS-Männer und Wehrmachtssoldaten kommen zu Wort. Abschließend aufgezeichnetes Zeitzeugengespräch mit Herrn Franz Hackl (Lehrling im Konzentrationslager Gusen) und Reflexionsrunde im Haus der Erinnerung
Begleitung und Moderation: Thomas Zaglmaier, Projektmanagement / IT Support und Vermittler an der KZ Gedenkstätte Mauthausen/Gusen
Sprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch